Die rund 60 Jungmusikantinnen und -musikanten wurden von Gian Walker aus Luzern professionell durch die Aufführungen geleitet. Schon der eröffnende Marsch «Diavolezza» von Adolf Künzle trug seine Handschrift. Schmissig und präzise interpretiert, mit freudigem Applaus quittiert. Einer der von der humorigen Ansagerin Eva Lichtsteiner versprochenen Höhenflüge traf auf die zweite Komposition voll zu. In «Tribute of Ray Charles» (Arrangement Peter Kleine Schaars) brillierte die junge Sängerin Stefanie Bernet mit facettenreicher Stimme. Das Korps begleitete sie subtil und wo gefordert auch dominant.