Überdüngter Baldeggersee
Im Baldeggersee hat es zu viel Phosphor. Um diesen Wert zu senken, muss beim Düngen der landwirtschaftlich genutzten Flächen angesetzt werden, wie aus einer Studie hervorgeht, die der Kanton Luzern am Dienstag veröffentlichte. Die bisherigen Massnahmen reichen nicht aus.
Es müssten zwingend weitere Anstrengungen zur Reduktion der Phosphoreinträge eingeführt werden, lautet das Fazit des Schlussberichts zur Evaluation der stark zur Phosphorbelastung des Baldeggersees beitragenden Flächen.
Die 149-seitige Studie der Forschungsanstalt Agroscope bildet die Grundlage für die Ausgestaltung des Phosphorprojektes im Einzugsgebiet der drei Mittellandseen ab 2020.
Newsletter
Melden Sie sich hier kostenlos für unseren Newsletter an und erhalten Sie die neusten Nachrichten aus der Region Willisau, dem Wiggertal, dem Kanton Luzern und Sport regelmässig am Morgen in Ihr E-Mail-Postfach.
Anmelden
Kommentieren & mitreden
Sie wollen diesen Artikel kommentieren? Kommentieren Sie sachlich, respektvoll. Wir freuen uns.
Hier registrieren und vollen Zugang erhaltenSie haben bereits ein Konto ?
Zur Anmeldung