Möglicher Wolfsriss in Langnau

Herdenschutzmassnahmen überprüfen und Kleinwiederkäuer nachts einstallen: Diese Empfehlung gibt die Kantonale Dienststelle für Landwirtschaft und Wald (lawa) einmal mehr. Dies nachdem es in der Nacht vom Montag auf Dienstag in  Langnau bei Reiden zu einem möglichen Wolfsriss kam, bei dem ein Schaf verletzt wurde.

Symbolbild. Foto WB-Archiv
Stefan Bossart

Bereits letzte Woche meldeten Kleintierhalter aus Rothrist (13. Dezember) und Brittnau (15. Dezember) Risse. Am Sonntag wiederum hatte ein Schafzüchter aus Murgenthal den Verlust von acht Schafen zu beklagen. Die Tiere sind laut dem zugständigen kantonalen Rissexperten "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" dem Wolf zum Opfer gefallen. Gewissheit sollen DNA-Proben geben, deren Analysen rund drei Wochen in Anspruch nehmen, wie die Abteilung Wald des Aargauischen Bau-, Verkehr und Umweltdepartements schreibt. 

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