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Zur Abstimmung „Für faire Unternehmenssteuern“ vom 25. September

Stéphane Beuchat

Der Kanton Luzern halbierte die Unternehmenssteuern auf Anfang 2012 von 3 auf 1,5 Prozent, nachdem er bereits ein paar Jahre zuvor den Ansatz von 4 auf 3 Prozent gesenkt hatte. Die Versprechen des Regierungsrates waren klar: Die Ansiedelung neuer Unternehmen in Luzern und die Steuersenkungen werden nicht mit Abbaupaketen bezahlt werden müssen! Weder das Eine noch das Andere Verprechen wurde halbwegs eingehalten. Fakt ist: Die Unternehmen tragen immer weniger zum Gemeinwohl bei, denn 2006 leisteten sie noch knapp 15 Prozent des Steuerertrags, heute sind es nur noch rund 8 Prozent und neue Unternehmen sind weit und breit keine in Sicht. Ebenso gehören im Kantonsrat die Debatten zu immer neuen Abbaupakten zu einem festen Traktandum. Die Anhebung des Gewinnsteuersatzes für Unternehmen von 1,5 Prozent auf neu 2,25 Prozent ist nicht mal ausgewogen, aber trägt zu einer vernünftigeren und faireren Steuerpolitik des Kantons Luzern bei. Ob es dem Regierungsrat passt oder nicht!


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