Zum Leserbrief : "es geschieht im Dunkeln, wenn alle schlafen" von Dr. oec. B. Häller . Die Wahren Gründe für den Nachttransport
Da das Schlachtschwein nicht nur getötet, sondern auch zerlegt und verarbeitet werden muss, wird am Morgen sehr früh mit der Schlachtung begonnen. Aus diesem Grund findet der Transport in den frühen Morgenstunden statt. Keinesfalls aus irgendwelchen Vertuschungsgründen dem Konsumenten gegenüber. Reine Logistiksache. Dazu kommt, dass die Nachttransporte viel weniger Verkehrsstau und Hitzestress für die Tiere bedeuten. Darum ein grosses Dankeschön an alle Chauffeure, die dem Tier zuliebe in der Nacht arbeiten.
Obwohl die Schweizer ein Volk von Schwingern sind, werden die Ferkel in den Transporter getrieben und nicht irgendwie am Bein geschleudert ! Zuguterletzt stimmt die Flächenangabe nicht. Eine 110 - 160 kg schwere Sau benötigt die 3 fache Fläche wie die Leserbriefschreiberin behauptet (gemäss angaben BLV ) .
Liebe Frau Dr. oec. Häller , ein Gespräch mit einem einfachen Bauern oder Chauffeur hätte Ihnen viel Licht ins Dunkel gebracht!
Yvonne Habermacher , Oberkirch
Newsletter
Melden Sie sich hier kostenlos für unseren Newsletter an und erhalten Sie die neusten Nachrichten aus der Region Willisau, dem Wiggertal, dem Kanton Luzern und Sport regelmässig am Morgen in Ihr E-Mail-Postfach.
Anmelden
Kommentieren & mitreden
Sie wollen diesen Artikel kommentieren? Kommentieren Sie sachlich, respektvoll. Wir freuen uns.
Hier registrieren und vollen Zugang erhaltenSie haben bereits ein Konto ?
Zur Anmeldung