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zum Beitrag: Luzerner Richtplan zeigt Gebiete für Windkraftwerke auf

Cornelia Birrer-Kirchhofer

Erneuerbare Energie ja, aber die Nutzen-Kosten-Umweltverträglichkeit soll gewährleistet sein.

Bei der Windenergie ist dies nicht der Fall.

Die Windräder verbrauchen viel mehr Energie bis sie aufgestellt sind, als dass sie dann während ihrer Laufzeit von 20-25 Jahren produzieren können.

Bereits auf dem Gotthard zeigt sich, dass der Windpark gerade mal nur rund 50% der erwarteten Leistung erbringt.

Ausserdem ist die Entsorgung nach dem Betrieb nicht zufriedenstellend.

Die Rotoren-Blätter können nicht recycelt werden und werden einfach vergraben.

 

Viele Standorte befinden sich inmitten von bestem Kulturland oder auch an Waldrändern.

Diese Orte sind oft nur mit einem kleinen landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsweg erschlossen. Für den Bau der Windräder müssten die Strassen massiv ausgebaut werden.

 

Die Grösste Frechheit im Kanton Luzern ist, dass der Regierungsrat plant die Gemeindeautonomie auszuschalten. Anwohner und Gemeinden sollen nichts mehr zu sagen haben, Einsprachen wären nicht mehr möglich, damit der Kanton schalten und walten kann wie er will.

 

Wir sind ein Basis-demokratisches Land und kein diktatorischer Sozialstaat.

Immer mehr wird von "oben herab" kommandiert und befohlen.

Das ist eine gefährliche Entwicklung, der man entgegenwirken muss.

Genau die gleiche Vorgehensweise zeigt sich bei den Rückzonungen von Baulandparzellen, welche in Einzelfällen sogar zur Existenzgefährdung führen.

 

Cornelia Birrer-Kirchhofer, Vizepräsidentin SVP Kanton Luzern + Bäuerin, Grosswangen


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