Wohnungsnot ist Tatsache!
Franz Hugener aus Schötz kritisierte in seinem Leserbrief meine Sicht auf die Asylproblematik. Mir ist natürlich schon klar, dass es für die Mitte und die FDP äußerst ungünstig ist, dass der Fall in Windisch so kurz vor den Wahlen ans Licht gekommen ist. Seine Kritik, dass SVP-Magistraten für die Misere gesorgt haben stimmt nicht. Der Bund weist die Flüchtlinge den Kantonen zu und diese müssen dann schauen. Migrationspolitik wird auf Bundesebene gemacht. Die Kantone und die Gemeinden sind nur „Befehlsempfänger“. Doch wie geht es nun weiter? Die Zuwanderung steigt weiter munter an. Von den Linken wird sogar schon die Aufnahme von Erdbebenopfern aus der Türkei gefordert. Der Zuwanderungsdruck wird also ganz sicher nicht abnehmen. Die Schweiz gilt in Afrika und Osteuropa schon lange als „Honigland“. Die Wohnungsnot ist schon lange bekannt und die SVP warnt seit Jahren von einer zu hohen Zuwanderung. Gleich mehrere Initiativen der SVP wurden angenommen. Doch was ist passiert? Eine breite Allianz der damaligen CVP mit der FDP verwässerte Zusammen mit den Linken alles. Die Ausschaffung von schwer kriminellen Ausländern scheitert meistens an der Härtefallklausel und die Masseneinwanderungsinitiative, welche ebenfalls von Volk und Ständen angenommen wurde, verkümmerte aufgrund bürgerlicher Unterstützung zum „Inländervorrang light“. Diese zwei Beispiele zeigen für mich glasklar, welche Parteien in den letzten 10 Jahren nichts zur Bremsung der Zuwanderung beigetragen haben. Immer wieder wurde gesagt, wir können das nicht umsetzen aufgrund des Arbeitskräftemangels. Das stimmt nicht. Das Schweizer Volk wollte die eigenständige Steuerung der Zuwanderung. Alle Arbeitskräfte, welche wir brauchen, hätten auch kommen können und zwar mittels Kontingenten! Pflegekräfte, Lokomotivführer, Lastwagenfahrer, Logistikmitarbeiter, Mechaniker usw. hätten absolut kein Problem in die Schweiz einzureisen!
Thomas A. Hodel, Kantonsratskandidat SVP, Schötz
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