Wiggertaler Trümpfe stachen nicht
Im Schlussgang überrumpelte er den Rothenburger André Muff bereits nach fünf Sekunden mit einem spektakulären Überwurf.
«Ich stieg in den Schlussgang und wollte mit diesem Schwung meinen Gegner überraschen. Das ist mir perfekt geglückt», freute sich der sechsfache Kranzschwinger. Nach einem klassischen Fehlstart, mit der Niederlage gegen den Wolhuser Pirmin Egli, reihte er vier Siege gegen Martin Bättig, Marco Schmidiger, Marcel Arnold und Peter Schärli aneinander.
Nach den verletzungsbedingten Absagen der beiden Rottaler Spitzenschwinger Sven Schurtenberger und Hansjörg Gloggner, stiegen die Hoffnungen des Schwingklubs Wiggertal, erstmals nach 2012 wieder einen Heimsieg zu realisieren. Die drei Leistungsträger Werner Suppiger, Philipp Scheidegger und Michael Müller schienen dazu am ehesten in der Lage. Doch das Wettkampfglück stand nicht auf der Wiggertaler Seite.
Im Kampf um den Einzug in den Schlussgang scheiterten Werner Suppiger mit einem Gestellten am Berner Gast Reto Schmid und Philipp Scheidegger mit einer Niederlage an André Muff. Beide klassierten sich mit Abschlusssiegen noch gemeinsam im dritten Schlussrang.
Mehr im WB vom Dienstag.
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