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Weltfrauentag: Es gibt noch einiges zu tun

Sara Gilli

Der 8. März ist ein Freudentag. Morgen werden am Weltfrauentag die Frauen gefeiert. Wobei es nicht nur Gründe zum Feiern gibt. Es geht nämlich auch um die gleichberechtigte Einbindung von Frauen im Recht, in der Politik und der Gesellschaft. Frauen sollen die gleiche Wertschätzung und den gleichen Respekt erfahren wie Männer. Dazu gehört zum Beispiel die Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit. Die Hälfte der Gesellschaft besteht aus Frauen und Frauen helfen ganz grundlegend mit, dass unser Zusammenleben funktioniert (Stichwort: Care-Arbeit). Deshalb müssen sie auch mitbestimmen und mitregieren!

Dass wir davon auch in Luzern noch weit entfernt sind, wird uns bei der aktuellen Zusammensetzung des Kantons- und Regierungsrates einmal mehr bewusst. Im Parlament beträgt der Frauenanteil 34.2%. Im Regierungsrat sind es – wir wissen es alle – 0% Frauen. Immerhin sind die Aussichten nun gut, denn es kandidieren 7 Frauen als Regierungsrätinnen für die drei offenen Sitze.

Dabei ist es auch wichtig, dass nach 8 Jahren Abwesenheit wieder eine soziale Stimme in die Regierung zurückkehrt. Denn es sind Frauen, die von Entscheidungen in der Sozialpolitik überdurchschnittlich stark betroffen sind. Mit Ylfete Fanaj kriegen wir das ganze Paket: eine kompetente, verantwortungsvolle, soziale und durchsetzungsstarke Frau. Mit ihr haben wir eine Politikerin, die sich für mehr bezahlbare Kitas und einen Ausbau der Betreuungsstrukturen an den Schulen einsetzt. Gerade auf der Landschaft gibt es punkto Vereinbarkeit einen grossen Nachholbedarf – das spürt auch die Wirtschaft.

Morgen ist ein Freudentag. Sorgen wir dafür, dass auch der 2. April ein Freudentag wird!

 

Sara Gilli, Kantonsratskandidatin SP, Menznau

 


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