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Wahlen in Reiden

Kurt Häfliger

Die IG Reiden gibt Gas und versucht im Gemeinderat die Mehrheit zu erringen, dies mit einer Präsidentin an der Spitze.

Eine Interessengemeinschaft ( klingt ja sehr positiv/sympathisch ) in einer Gemeinde kommt meiner persönlichen Einstellung entgegen. Konkrete Sachpolitik vor Parteipolitik mit einem CEO in der Verantwortung.

Nur kann ich einer IG nicht zustimmen, wenn deren Sprachrohr und Sprecher nach aussen, die Gemeinde seit Jahren schlechtredet und imageschädigend in den Medien verkauft. Dieses Vorgehen widerspricht der strategischen Zielsetzung, steuerkräftige potentielle Zuzüger nach Reiden zu motivieren. ( es gäbe eine Menge positive Argumente)

Oder die Zwängerei Abstimmungen und Entscheide zu hinterfragen, weil minimale Verfahrensfehler, ( von den Versammlungsteilnehmern zu 100% genehmigt !) passiert sind. Und dies unter dem Argument " die Demokratie verlangt das..." und derselbe aber an dieser Versammlung gar nicht anwesend war! Da wird Aufwand und unnötige Mehrarbeit aufgebürdet, was schlussendlich nur Kosten verursachte, und die Gemeinde wiederum negativ in die Schlagzeilen brachte.

Übrigens teilen viele Leute in meinem Umfeld die Meinung, dass der Sprecher der IG Reiden das Fass mit seinen negativen Medienberichten zum Überlaufen gebracht hat. Und so konkret wichtige Zielsetzungen ( von der Gemeindeversammlung zu 100% so entschieden ) des Gemeinderates torpediert hat.

Solange die negative Medienpräsenz der IG Reiden ( oder deren Sprachrohr) läuft, so lange ist diese für mich , eigentlich leider, nicht wählbar .

PS: zum widersprüchlichen Flugblatt der IG Reiden "Vision" werde ich demnächst separat Stellung nehmen.

Kurt Häfliger Reiden


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