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Von Süditalien ins Herz der Schweiz

Von Süditalien ins Hürntal. Während Michele Fasanella zwei Kochtöpfe im Gepäck hatte, war es bei seiner Frau Assunta ein kleines Kochbuch. Das passte.

Stefan Bossart, Redaktor

Die Postleitzahlen verraten es. 85020 ist jene von San Fele. 85020 jene von Atella. Ein Katzensprung trennt die beiden süditalienischen Dörfer zwischen Bari und Neapel. Doch seine Assunta lernte Michele Fasanella weder beim Baden in den Cascada di San Fele kennen noch lehnte er seinem Vater den Esel aus, um auf dessen Rücken den mit Olivenbäumen bewachsenen Hügel hinuntertrabend auf Brautschau zu gehen. Kein Wunder. Gerade mal 17 war er, als ihn sein Schwager Sebastiano im Fiat 127 zum Bahnhof fuhr, ihm beim Ausladen seiner zerbeulten Lederkoffer half. In einem war das Nötigste zum Anziehen. Im andern steckten zwei Gusspfannen, ein Espressokocher und alles, was der Jüngling mit schwarzem Kraushaar in der 1200 Kilometer entfernten Schweiz zum Überleben brauchte – Salami, Pasta, Mortadella, Parmigiano, Olio d'oliva...

 

Mehr zu Assunta und Michele Fasanella lesen Sie im Rahmen der Serie "Angekommen"in der Freitagsausgabe des "Willisauer Bote".

 


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