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Unternehmens-Verantwortungs-Initiative (UVI)

Hanspeter Renggli

Je lauter jemand schreit, desto weniger hat er zu sagen. Das zeigt sich in aller Deutlichkeit, wenn man den Initiativtext der Unternehmens-Verantwortungs-Initiative (UVI) unter die Lupe nimmt. Über diesen sprechen die Initianten nämlich nur ungern – und wenn, verschleiern sie die Tatsachen. Dass KMU betroffen sind, gehört genauso dazu wie der Fakt, dass die extremen Sorgfaltspflichten für die ganze Lieferkette gelten.

 

Entscheidende Punkte wie diese haben die Befürworter in den letzten Wochen immer wieder heruntergespielt – dabei sind gerade diese enorm belastend für die Wirtschaft. Wer sich hingegen mit den Fakten befasst, merkt rasch: Die UVI ist gut gemeint, aber schlecht gemacht.

 

Wie sehr sich die Initianten verzettelt haben, konnten wir alle in den letzten Wochen aus den Medien erfahren. Dass sie bei deren Ausarbeitung noch ganz andere Positionen vertraten als jetzt im Abstimmungskampf, ist das eine. Das andere ist die fragwürdige Kampagne, mit denen sie die UVI um jeden Preis ins Trockene bringen wollen. Manipulierte Plakate sind dabei nur eines von vielen Beispielen. Offenbar ist den Initianten jedes Mittel recht, um ihr Anliegen durchzuboxen. Das allein sollte Grund genug sein, um bei dieser fragwürdigen Initiative genauer hinzuschauen.

 

Hanspeter Renggli, Mitglied Junge CVP Luzern

 


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