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Tierhaltung initiative

Niklas Bättig

"Biozwang" und Ruin

 

 

 

In der Schweiz sind die Nutztierbestände bereits limitiert. Das Tierwohl ist mit vielen Vorschriften weit besser gesichert als im Ausland. Zum Beispiel müssen Schweine in der Schweiz mindestens 0.9m2 Platz haben, in der EU hingegen muss ein Schwein nur 0.75m2 Platz haben. In der Schweiz dürfen auch maximal 1500 Schweine pro Betrieb gehalten werden, in der EU gibt es dagegen keine Grenzen. Auch bei Tiertransporten gibt es Regeln, in der Schweiz darf ein Tiertransport maximal 8 h dauern, wobei es in der EU bis zu 28 h dauern kann.

 

 

 

Mit der Massentierhaltungsinitiative soll die Tierhaltung in der Schweiz noch mehr eingeschränkt werden, sodass Schweizer Bauern fast keine Überlebenschance mehr hätten. Wenn die Vorgaben von Bio Suisse für alle gelten würde, würde das die Herstellung von tierischen Produkten um 20 bis 40 % verteuern. Der derzeit gekaufte Anteil von Bio-Produkten machte 2020 im Durchschnitt 11 % aus. Die restlichen 89 % würden somit zum Bio-Konsum gezwungen. Der Konsument würde gezwungen "Bio" zu konsumieren und die Schweizer Landwirtschaft währe finanziell ruiniert.


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