Schulen, Verkehr und Zuwanderung
Schulen, Verkehr und Zuwanderung
In den vergangenen Tagen veröffentlichte das Staatssekretariat für Migration (SEM) die abschliessenden Zahlen zur Zuwanderung (ohne Asylgesuche) des vergangenen Jahres. Die Schweiz hatte über das ganze Jahr eine Nettozuwanderung von 81'345 Personen. Die Steuerung der Zuwanderung ist nicht die Sache des Kantons und darum auch nicht die eines Kantonsratskandidaten. Vielmehr weise ich als Kantonsratskandidat auf Lösungsmöglichkeiten von Problemen in der Bildung und im Verkehr infolge der hohen Zuwanderung im Kanton Luzern hin. Das Angebot im ÖV muss ausgebaut werden. Vor allem müssen Busverbindungen in die Dörfer höher getaktet werden, damit es endlich auch auf dem Land attraktiver wird den ÖV zu nutzen. Dies entlastet die Strassen, fördert die Attraktivität der ländlichen Gemeinden und ist erst noch gut für die Umwelt. Weiter sollen, was übrigens eine zentrale Forderung der die Junge Mitte Wahlkreis Willisau ist, alle Bahnhöfe im Wahlkreis Willisau erhalten bleiben.
In den Schulen herrscht neben dem Lehrermangel in vielen Gemeinden unteranderem auch ein Infrastrukturproblem. Mit einem prüfungsfreien Zugang für Absolventen der Berufsmatura zur Pädagogischen Hochschule, einer besseren praxisorientierten Ausbildung und mehr separativen Unterrichtsformen könnte dem Lehrermangel entgegengewirkt werden. Um das Infrastrukturproblem zu lösen, würde kurz und mittelfristig helfen, wenn auch am Mittwochnachmittag unterrichtet würde. So könnte man den Schulraum effizienter und effektiver nutzen. Der «freie» Mittwochnachmittag würde niemandem fehlen da die einzelnen Klassen an einem anderen Nachmittag frei oder einfach statt 2 Mal in der Woche um 16.00 Uhr immer um 15.00 Uhr mit der Schule fertig wären.
Tim Kiser, Kantonsratskandidat Die Mitte und Primarlehrer, Wauwil
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