Regina Postner verlässt Pfarrei
Die Kirchgemeinde Wauwil-Egolzwil verliert ihre Pastoralassistentin. Regina Postner, seit fünf Jahren vor Ort tätig, demissioniert auf Ende Februar. Dies hat sie vergangenes Wochenende der Pfarrei mitgeteilt, nach dem sie zuvor Kirchenrat und Bistum informiert hatte. Grund des Wegzugs: Regina Postner wurde vom Bildungshaus St. Klara im deutschen Würzburg zur Haus- und Bildungsleiterin ernannt. «Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge», sagte Regina Postner auf WB-Nachfrage. «Zum einen habe ich mit grosser Freude mit den Menschen in der Pfarrei zusammengearbeitet, zum anderen freue ich mich auf die neue berufliche Herausforderung. Es war für mich keine leichte Entscheidung, aber eine stimmige.» Nach Rücksprache mit dem Kirchenrat werde sie in den Monaten März und April noch mit einem geringen Prozentsatz noch für die Erstkommunion, Gottesdienste und allfällige Sitzungen angestellt bleiben.
Wie steht es um einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Regina Postner? «Der Kirchenrat steht mit dem Bistum im Kontakt», sagte gestern Donnerstag Kirchenratspräsident Hans Schöpfer auf WB-Nachfrage. «Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine gute Lösung finden. Diese wird wohl im Zusammenhang mit den laufenden Pastoralraum-Abklärungen getroffen.»
Vier Rücktritte im Kirchenrat
Bereits seit geraumer Zeit ist bekannt, dass vier Mitglieder des siebenköpfigen Kirchenrats Egolzwil-Wauwil nicht mehr bei der Erneuerungswahl im kommenden Mai kandidieren. So haben ihre Rücktritte angekündigt: Hans Schöpfer, Präsident, Wauwil; Hans-ueli Odermatt, Vizepräsident, Egolzwil; Conny Gehrig, Kirchmeierin, Egolzwil, und Anita Huber-Mathis, Aktuarin, Wauwil. «Ich habe immer kommuniziert, dass ich höchstens für zwei Amtsperioden zur Verfügung stehe», hält Präsident Hans Schöpfer fest. Er wolle noch den Pfarrhaus-Neubau bis zum Abschluss begleiten. «Dann will ich einer jüngeren Kraft Platz machen», sagt der 73-Jährige. Der Vizepräsident Hansueli Odermatt, so erläutert Hans Schöpfer, trete aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl an. Kirchmeierin Conny Gehrig, ebenfalls seit acht Jahren im Amt, und Anita Huber würden aus beruflichen und/oder familiären Gründen demissionieren. Grosse Wechsel, so Hans Schöpfer, gebe es ab und zu in Behörden. Die Ortsparteien seien über die Demissionen informiert worden.
Norbert Bossart
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