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Regierungsratswahlen 2023

Jacqueline Keune

Es ist Ausdruck von Ungerechtigkeit auf hoher politischer Ebene, dass im Jahr 2022 keine einzige Frau in der Luzerner Regierung vertreten ist. Und unsere Regierung ist kein Abbild unserer Gesellschaft, wenn ausschliesslich bürgerliche Kräfte vertreten sind. Wohin uns ein Denken und Handeln geführt hat, das sich vorrangig an wirtschaftlichen und eigennützigen Interessen orientiert, wird uns jeden Tag schmerzlich vor Augen geführt. Gerade deshalb gehört für mich die SP als stärkste nicht-bürgerliche Kraft unseres Kantons, die sich in besonderer Weise für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz engagiert, zwingend in die neue Regierung. Ihre Kandidatin, Ylfete Fanaj, ist jung, Frau und Mutter, die sich mit ihrem Partner die Familienarbeit teilt. Sie ist eine Persönlichkeit, die kompetent, überlegt und lösungsorientiert handelt, die zu einem Kompromiss fähig ist und über eine breite politische Erfahrung verfügt. Und als Sozialarbeiterin kennt Frau Fanaj nicht bloss die Hochglanz-Version des Lebens. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum sie es vorgezogen hat, Heiligabend nicht im trauten Familienkreis zu verbringen, sondern sich – zum wiederholten Male – als Freiwillige an der Offenen Weihnacht im Quartiertreff Sentitreff Luzern zu engagieren. Die Kandidatin der SP steht für Zehntausende von Menschen in unserem Kanton, deren Stimmen in einer Regierung einfach nicht nochmals für weitere vier Jahre fehlen dürfen!

 

Jacqueline Keune

 


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