Skip to main content Skip to page footer

Mittelstand nicht noch weiter schröpfen

Andy und Wandeler

Die Energiepreise in der Schweiz steigen im Jahr 2023 deutlich an. Dies liegt vor allem an den hohen Kosten für den importierten Strom, der auf dem internationalen Markt knapp und teuer ist. Die Schweiz ist auf Stromimporte angewiesen, weil sie nicht genug eigene erneuerbare Energien produziert und weil die Atomkraftwerke schrittweise abgeschaltet werden. Die Stromkunden müssen je nach Region mit Preiserhöhungen von 13 bis 58 Prozent rechnen. Dies bedeutet für einen durchschnittlichen Haushalt Mehrkosten von mehreren hundert Franken pro Jahr. Um die Stromrechnung zu senken, empfiehlt es sich, Energie zu sparen und wenn möglich eine eigene Solaranlage zu installieren. Wir müssen auch offen sein für andere erneuerbare Energien. Bei einem Ja zum Stromfresser-Gesetz würden die Energiekosten, die bereits heute für viele die Schmerzgrenze erreicht haben, wei­ter explodieren. Eine Studie der ETH rechnet mit Mehrkos­ten von 6'600 Franken. Damit würden die Kosten von heute rund 3’000 Franken auf neu 9’600 Franken pro Kopf und Jahr steigen. Das können wir uns nicht leisten. Deshalb sage ich am 18. Juni Nein zum Stromfresser-Gesetz


Kommentieren & mitreden

Sie wollen diesen Artikel kommentieren? Kommentieren Sie sachlich, respektvoll. Wir freuen uns.

Hier registrieren und vollen Zugang erhalten

Sie haben bereits ein Konto ?

Zur Anmeldung

Das könnte Sie auch interessieren