Mit Papp-Täfelchen um die halbe Welt
Mal ehrlich. Was würden Sie machen? In Ihrem Wohnquartier läutet es an der Türe. Vor Ihnen steht ein junger Mann. Ein wenig zersaustes Haar. Sauber aber einfach gekleidet. Ein freundliches Lächeln auf dem Kopf. Rucksack am Rücken und ein Schild in der Hand. Standarttext oben, ein aufgeklebtes Schild unten. «Je cherche quel qu un gentil, pour me Donner - un lit ce soir». Ein Bett zum Schlafen also, war gefragt. Am letzten Samstagabend passierte genau dies Familie Valcanover. Mitten in einer Geburtstagsfeier. Sie luden den ungewöhnlichen Gast zu Tisch. Er sei gerade am Fasten, liess er die heitere Runde wissen, biss schliesslich in einen Apfel und erzählte dabei seine Geschichte. Mit einem grossen Buch auf den Knien und Fotos von Leuten, die ihm seine Reise vom 19 000 Kilometer entfernten Keri Keri in Neuseeland bis ins Reider Rainlihalde-Quartier ermöglicht haben.
Mehr zu Leo Starling und seiner ungewöhnlichen "Mission" lesen Sie in der Osterausgabe vom Samstag.
											
											
												
										
												
										
												
										
												
										
												
										
												
										
												
										
												
										
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