Michael Portmann Achter in Ungarn
Im mit 15 Athleten besetzten Feld traf Michael Portmann zum Auftakt auf den Einheimischen Krisztofer Klanyi. Gegen den ungarischen Vize-Meister von 2020 in der Klasse bis 77 kg behielt der Willisauer mit 6:3 die Oberhand und zog in den Viertelfinal ein. Dort bekam er es mit dem Litauer Titas Kersevicius zu tun. Gegen den Zehnten der Junioren-WM von 2018 musste sich der jüngere der Portmann-Brüder dann mit 0:4 geschlagen geben. Weil Kersevicius im anschliessenden Halbfinal gegen seinen Landsmann und späteren Turniersieger Kristupas Sleiva chancenlos blieb und den Finaleinzug verpasste, konnte Michael Portmann nicht mehr zur Repechage antreten. In der Endabrechnung ergab dies den 8. Rang.
Enttäuschende Schweizer
Wie schon vor Monatsfrist in Zagreb zeigte der Willisauer auch in Ungarn sein Potenzial auf und sammelte wertvolle Wettkampferfahrung auf höchstem Niveau. Portmann war ausserdem der einzige Schweizer Greco-Ringer in Tata, dem es gelang, einen Kampf für sich zu entscheiden. Wie in Zagreb sorgte er damit für das beste Resultat einer ansonsten enttäuschenden Schweizer Mannschaft.
Nächstes grosses internationales Ziel für Michael Portmann ist die Junioren-Europameisterschaft vom 28. Juni bis 4. Juli in Dortmund. pbi
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