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LZ Artikel vom 28.4.: Jugendliche wollen vermehrt ans Gymnasium: Planungsberichte lösen das Problem der Berufsbildung nicht

Julian Wiederkehr

Für einige Branchen ist die Besetzung der offenen Lehrstellen seit vielen Jahren eine grosse Herausforderung. Mittlerweile sind die meisten Branchen davon betroffen und das schweizweit. Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich erfreulich, dass sich 2022 im Kanton Luzern drei Viertel der Schulabgängerinnen und -abgänger für eine Lehre entschieden haben. Aber auch bei uns wird der gymnasiale Weg immer beliebter. Die meisten Gründe für diese Entwicklungen sind grundsätzlich bekannt. Dazu gehören neben der demografischen Entwicklung auch Imageprobleme einzelner Branchen oder falsche Vorstellungen über die Berufe, die Lehrpersonen und Eltern dazu verleiten, die Kinder ins Gymi zu schicken. Ein Planungsbericht zur Stärkung der Berufsbildung, wie ihn die SP nun fordert, wird diese Probleme nicht lösen. Dafür braucht es auch keine weiteren Papiere oder Studien, sondern Personen, welche die Bedürfnisse der Unternehmen und der Wirtschaft kennen, selber Erfahrungen mit dem dualen Bildungssystem haben und handeln wollen. Regierungsratskandidatin Claudia Huser bringt all das mit. Als Macherin mit einem breiten Netzwerk gehört sie deshalb in den Luzerner Regierungsrat.

 

Julian Wiederkehr, Präsident GLP Wahlkreis Willisau


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