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Landschaft statt Parkflächen

Thomas Kummer

Wenn weltweit, auch in der Schweiz, Jugendliche auf die Strasse gehen und Exekutiven dazu auffordern, etwas gegen die durch den Klimawandel immer stärkere Umweltzerstörung zu unternehmen, so sollten wir uns überlegen, was wir vor Ort für kommende Generationen tun können. Am Montag, 11. März, findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung statt, an welcher ein noch offener Einsprachepunkt verhandelt wird, den die SP, die Grünen und der Naturschutzverein gemeinsam eingereicht haben. In vielen Punkten konnten wir uns vorgängig mit dem Stadtrat einigen und fanden einen Konsens. Beispielsweise, dass der Stadtrat zugesichert hat, eine Energie- und Umweltkommission einzusetzen.

Beim noch offenen Einsprachepunkt geht es um Parkplätze bei Bauvorhaben in der Arbeitszone III und IV. Wir fordern, dass bei solchen Bauvorhaben mit grossem Parkplatzbedarf die meisten davon unterirdisch zu realisieren sind und nur eine beschränkte Anzahl überirdisch sein darf (Details dazu finden Sie in der Botschaft des Stadtrates). Wir sind hier im Gegensatz zum Stadtrat der Ansicht, dass bestehende Regelungen und Bauvorschriften nicht ausreichend sind. Wir finden, dass dem Schutz des Ortsbildes und dem Natur- und Landschaftsschutz mit unserer Regelung besser Rechnung getragen- sowie der Kulturlandverschleiss besser gebremst wird. Wir bitten Sie deshalb am Montag, 11. März, an der Gemeindeversammlung unserem Anliegen zuzustimmen, damit nicht noch mehr zubetonierte und mit Autos vollgestellte Flächen in Willisau entstehen.

Ursula Bachmann, Kandidatin Kantonsrat, SP Willisau

Thomas Kummer, Kandidat Kantonsrat Grüne und Vorstandsmitglied Naturschutzverein Willisau


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