Jahrelange Traditionen Einfach wegwerfen?

Liebe Leserinnen und Leser.

Wir Eltern von Ohmstal wurden gestern, Dienstag 2. Juli 2019 per Handzettel, Informiert dass der Jahrzehntelange Traditionelle Schwimmunterricht eingekürzt wird.

Ja vor Jahrzenten ca vor 40 Jahren Organisierten sich die Ohmstaler Eltern um ihren Kindern Schwimm Unterricht erteilen zu lassen. Sie sahen die Notwendigkeit und handelten. Mit Spezialbewilligung wurden die Kinder mit dem Hühnertransporter von Ohmstal ins Schwimmbad gefahren. Dies wurde dann stätig ausgebaut und so durften Jahrelang Kindergarten bis zur 6 Klasse, alle 2 Wochen den Schwimmunterricht besuchen. Später machten die Eltern mit ihren Autos den Transport und vor einigen Jahren wurde dann mit dem Schulbus der Transport durchgeführt. Jahrelang fand dieser Unterricht in Reiden statt da Willisau sehr ausgelastet ist. Nach Jahren auf der Warteliste wurde dann ein Platz in Willisau frei. Vor 2 Jahren Durften die Kindergartenkinder leider nicht mehr mit da sie sich zu langsam umziehen konnten. Ja und Jetzt wird der Unterricht noch mehr eingeschränkt auf ca. 6 mal pro Schuljahr und dies nur für die 3 und 4 Klässler. Der Grund sei der Lehrplan 21 dadurch würden die Wasserzeiten sehr eingeschränkt. Der Lehrplan 21 erteilt den Schulen den Auftrag den Kindern das Schwimmen und den Umgang mit Wasser beizubringen ende 2 Klasse sollte sich ein Schüler 1 Minute über Wasser halten können. Jetzt frage ich mich wie sollen dies die Schüler lernen wenn man mit ihnen nicht mehr ins Wasser geht um dies zu Üben. Warum gibt man so was auf? Wie geht es wohl den Initianten von Damals?