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Kreisel sorgte für Diskussionen

An der Gemeindeversammlung vom Mittwochabend wurden alle Traktanden angenommen. Für Diskussionen sorgte aber vor allem der Kreisel Mehlsecken. Der kommt die Gemeinde weit teurer zu stehen als ursprünglich geplant. Statt 100'000 Franken werden insgesamt 1,162 Millionen fällig.

Die 244 Stimmberechtigten waren sich bei den Abstimmungen einig. So wurden die Voranschläge der Laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung gutgeheissen. Bezüglich des Gemeindereferendums zum Konsolidierungsprogramm KP17 erteilte die Versammlung dem Gemeinderat die Kompetenz.

 

Auch zum Sonderkredit für den Kreisel Kreuzmatte, Mehlsecken, in Höhe von knapp 300'000 Franken sagten die Stimmberechtigten Ja. Dennoch sorgte der Kreisel für ordentlich Gesprächsstoff. Grund: Der Perimeter. 100'000 Franken wollte die Gemeinde ursprünglich zum Kreisel beitragen, geworden sind es rund 880'000 Franken. Hinzu kommen 257'000 Franken für die Übernahme der Strasse Zelglimatte sowie Anwaltskosten in Höhe von 25'000 Franken. Gegen den ursprünglichen Perimeter ging bei der Gemeinde eine Beschwerde ein. Schliesslich konnte man sich mit dem Beschwerdeführer aussergerichtlich einigen. 

 

Der Gemeinderat informierte zudem über den aktuellen Stand der Reorganisation sowie das weitere Vorgehen bei der Badi.

 

Mehr zur Gemeindeversammlung in der WB-Ausgabe vom Samstag.

 


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