Hausarzt mit Leib und Seele
So wie sein Einstieg ins Berufsleben als selbständiger Arzt in Etappen erfolgt war, gestaltete Urs Abt seinen Übertritt ins Pensionsalter: fliessend. Auch nach Neujahr standen private Konsultationen in seinem Terminkalender, und am 8. Januar machte er seine letzten Visiten im Alters- und Pflegezentrum Reiden. Mit dem «Willisauer Bote» blickt er nun über wichtige Etappen in seinem Leben als Hausarzt zurück, das für ihn am 29. Dezember 1986 in der Praxis von Alfons und Cécile Abt begonnen hat. «Es war damals eigentlich absurd, zwei Tage vor Silvester eine neue Stelle anzutreten», erzählt er, «aber meine Eltern hatten geplant, zwei Wochen Ferien zu machen und die Praxis dann mir zu übergeben – mit einem total belegten ersten Arbeitstag und Patienten von 8 bis 18 Uhr.» Es sei kein sanfter Einstieg in den Beruf gewesen, auf den er sich nach der Matura im Jahr 1972 in Luzern, nach jahrelanger Ausbildung an der Universität Basel und in vielen Praktika in Spitälern und Kliniken vorbereitet hatte. «Doch ich war froh, dass sich meine Eltern zurückzogen und ich eigene Erfahrungen sammeln konnte», erinnert sich der letzte «Abt von und zu Reiden», «und ich war ihnen dankbar, dass sie mich machen liessen und mich bewähren konnte.
Mehr über Urs Abt und seine zukünftigen Pläne lesen Sie in der aktuellen Printausgabe des "Willisauer Bote" vom Dienstag, 22. Januar.
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