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Hallenbad ja, Freibad nein

Zehn Millionen Franken würde die Sanierung des Hallen- und Freibads kosten. Zu viel für die Gemeinde. Doch das Hallenbad könnte gerettet werden. Grosses Vorbild: Projekte wie der St. Jakobspark in Basel oder die Swissporarena in Luzern, welche mit einer "Mantelnutzung" die nötigen Voraussetzungen für den erfolgreichen Betrieb ihrer Freizeitanlagen geschaffen haben.

Stefan Bossart, Redaktor

Seit rund fünf Monaten beschäftigt sich die Task-Force Badi Reiden mit der Zukunft des Hallen- und Freibades im Kleinfeld. Am Mittwochabend wurden wichtige Entscheide gefällt: Das Hallenbad könnte dank einer Mantelnutzung weiter betrieben werden. Die Idee: Rund 23 500 Quadratmeter Land sollen von der öffentlichen Zone bedarfsgerecht in die Hotel-, Gewerbe- oder Wohnzone verschoben werden. «Eine solche Mantelnutzung macht das Areal für Investoren interessant», sagt Task-Force-Leiter Bruno Aecherli. Ohne Neuverschuldung wäre so die Sanierung des Hallenbades für 6,5 Millionen Franken möglich. Das Freibad hingegen steht vor dem Aus. «Es kann auch in Zukunft nicht annähernd kostendeckend betrieben werden und spielt in den weiteren Überlegungen keine Rolle mehr», sagt Aecherli.

 

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Freitags-Printausgabe.

 


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