Grossbrand bei Hühnerfarm – Menschen und Tiere blieben unverletzt
Der Technik-/Lagerbereich des Landwirtschaftsbetriebes steht in Flammen: Der um 11.21 Uhr gemeldete Brand breitete sich rasch aus. Die Feuerwehr Hürntal ergriff Sofortmassnahmen, orderte unter anderem den Wasserwerfer der Stützpunktfeuerwehr Sursee an. Dadurch und dank den vorhandenen Brandschutzmauern konnte die angebaute Hühnerhalle mit den 18000 Legehennen erfolgreich gehalten werden.
Vier Wehren vor Ort
Die Feuerwehr Hürntal erhielt beim Grossbrand Hilfe von den Feuerwehren Wiggertal, Sursee und Zofingen.Insgesamt standen rund 160 Dienstleistende im Einsatz. Für die Brandbekämpfung waren unter anderem drei Tanklösch- und 15 weitere Feuerwehrfahrzeuge ivor Ort. Für die Wasserversorgung mussten zwei Zubringerleitungen gebaut werden, die eine war 350 Meter, die andere 600 Meter lang. Koordiniert wurden die Massnahmen an total vier Rapporten mit allen Beteiligten. Nach und nach konnten die Nachbar- und Stützpunktwehren entlassen werden. Anschliessend folgten aufwändige Räum-, Sicherungs- und Wiederherstell-Massnahmen (z.B. Notdach, Strom für die Belüftung des Stalls etc.). Um 18.35 Uhr war der Einsatz auf dem Schadenplatz vorerst beendet. Die Brandwache musste im Verlaufe der Nacht einige Male eingreifen und aufkommende Rauchentwicklungen löschen. Definitv zu Ende war der Einsatz am Sonntagabend um 17.30 Uhr, nachdem die Feuerwehr am Nachmittag noch zu Sicherungsarbeiten bezüglich Elektrik aufgeboten wurde.
Brandursache geklärt
Wieso das Feuer ausgebrochen ist, haben die Branddetektive der Luzerner Polizei mittlerweile ermittelt. «Das Feuer ist auf eine technische Ursache im Bereich der Luftsteuerung zurückzuführen. Eine Brandstiftung kann ausgeschlossen werden», teilte die Polizei am Montag mit. pd./WB.
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