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Region

Fünf Varianten für Umfahrung von Wolhusen im Rennen

Zur Frage, wie das Zentrum von Wolhusen vom Strassenverkehr entlastet werden könnte, ist noch kein Vorentscheid gefallen. In der Zweckmässigkeitsbeurteilung haben sich bislang alle geprüften Varianten als machbar erwiesen.

Stefan Calivers, Redaktor

In Wolhusen kommen die Hauptstrassen aus Luzern, dem Entlebuch und dem Hinterland zusammen. Im Dorfzentrum kommt es deswegen immer wieder zu Staus. Zudem bremsen zwei Bahnübergänge den Strassenverkehr.

In einer Zweckmässigkeitsbeurteilung prüft der Kanton mögliche Varianten, um das Verkehrsproblem zu lösen. Nach Abschluss der zweiten Phase stehe fest, dass alle geprüften Varianten einer Südumfahrung baulich, verkehrstechnisch und umweltrechtlich machbar seien, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit.

Geprüft wurden zwei Tunnelvarianten sowie eine oberirdische Entlastung. Kosten dürften sie zwischen 100 und 230 Millionen Franken. Alle drei Varianten würden die Ortsdurchfahrt entlasten, teilte die Staatskanzlei mit.

Geprüft wurde ferner auch eine Nullvariante, die aber einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs nötig machen würde, sowie die Aufhebung eines Bahnübergangs in Verbindung mit einem Umfahrungstunnel. Diese Variante ist mit 300 Millionen Franken die teuerste.

Alle fünf Varianten werden nun in der nächsten Phase der Zweckmässigkeitsbeurteilung bezüglich ihrer Wirkung sowie bezüglich der Kosten beurteilt. Bis Ende 2023 soll klar sein, welches die Bestvariante ist. sda

 


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