Fabio Scherer bleibt kämpferisch
Vor rund 78 000 Zuschauerinnen und Zuschauern bieten die 24 Fahrer auf der 3,6 Kilometer langen Strecke Motorsport auf höchstem Niveau – Kopf an Kopf und mit Hundertstelentscheidungen.
Das Qualifying am Samstag beendet Scherer mit dampfendem Gummi auf Platz 21. Im Rennen wird er bereits in der chaotischen Startrunde durch eine Ölspur vom Unfall direkt vor ihm ausgebremst. Nach einer Rennunterbrechung arbeitet er sich kontinuierlich nach vorne und schliesst das Rennen auf Rang 18 ab – knapp ausserhalb der Punkteränge. «Mit dem Qualifying und dem Rennen am Samstag bin ich eigentlich sehr zufrieden», erklärt Scherer. «Die Ölspur in der ersten Runde war natürlich Pech, aber das gehört einfach zur DTM.»
Spannender Kampf
Am Sonntag kämpft Scherer erneut mit schwierigen Reifenverhältnissen, die sich bereits im morgendlichen Qualifying bei kühlen Temperaturen bemerkbar machen. Im Rennen zeigte er im zweiten Stint eine beeindruckende Performance und fuhr zeitweise auf dem Niveau der Spitze. Besonders auffällig waren seine intensiven Zweikämpfe um die Top 20 – darunter ein packendes Duell mit Landsmann Ricardo Feller, den Scherer im Schlusssprint knapp hinter sich liess. Siogar ProSieben liess es sich nicht nehmen, die Duelle bei der Liveübertragung zu zeigen. Schliesslich kam Scherer am Samstag auf Rang 19.
«Abschnittsweise sind wir wirklich schnell. Das überzeugt mich weiterhin, dass wir in die richtige Richtung vorarbeiten», so Scherer. «Jetzt müssen wir herausfinden, wie wir unsere Schwachstellen ausmerzen können und dann alles zusammensetzen.»
Als Nächstes der Sachsenring
Das nächste DTM-Rennwochenende findet vom 22. bis 24. August am Sachsenring statt. Scherer blickt optimistisch voraus: «Die Strecke mag ich sehr. In der Vergangenheit war ich immer schnell dort, und ich freue mich sehr auf das Rennen.» pd
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