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Entwicklungsschwerpunkt Reiden/Wikon

Ursula Trummer

Entwicklungsschwerpunkt Reiden/Wikon

Entwicklung kann in verschiedene Richtungen stattfinden. Sie kann innovativ, nachhaltig und fortschrittlich sein, oder auch beeinträchtigend und degenerativ.

Mit dem Entwicklungsschwerpunkt Reiden/Wikon werden für gewisse Firmen Möglichkeiten geschaffen, in einem Wohnquartier ihre Kapazitäten auszubauen. Und dies auf Kosten der Anwohner, welche durch das Mehraufkommen von LKWs in ihrer Lebenswelt beeinträchtigt werden.

Bereits jetzt verkehren auf der Bahnhofstrasse in Wikon und Brittnau und an der Strählgasse in Brittnau sehr viele LKWs (Firmen Hess, Planzer, Steinmann & Partner, etc.). Die LKWs müssen zum Kreuzen aufs Trottoir ausweichen. Dieses Trottoir ist aber auch ein Schulweg. Die Gemeinde Brittnau hat es hier versäumt, auf diesen Strassen wenigstens einen Veloweg einzuplanen. Auch werden die LKWs nicht nur über Reiden auf die Autobahn fahren. Sondern auch durchs Zentrum von Brittnau. Und genau in diesem Zentrum steht die Schule…

Für mich stellt sich die Frage, wer denn genau von diesem Entwicklungsschwerpunkt profitieren wird. Firmen, denen es egal ist, wie lebenswert ihre Firmenumgebung ist, oder die Einwohner der Gemeinden. Wirklich Fortschrittlich gestalten könnte man diese Baufläche schon. Z.B. mit einem Alterszentrum, Fachhochschulen, etc.

Allen beteiligten Personen in den Gemeinden Reiden/Wikon/Brittnau wünsche ich den Mut, einen schönen Flecken Land lebenswert statt wirtschaftlich zu erhalten.

Ursula Trummer

 


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