Eine unnötgie Heimniederlage
Den Schötzern bot sich im Heimspiel gegen Langenthal eine grosse Chance: Mit einem Sieg, es wäre der dritte in Serie gewesen, hätte sich das Team des Trainerduos Roger Felber/Reto Purtschert weiter von der Abstiegszone entfernen und im gesicherten Mittelfeld Unterschlupf finden können. Doch daraus wurde nichts. Die Schötzer verloren mit 1:2.
Effiziente Gäste
Die Langenthaler eröffneten das Skore nach genau 20 Minuten. Der Ex-Schötzer Oliver Jonjic traf mit einem perfekt getimten Kopfball, nachdem in der Abwehr des Heimteams die Zuteilung für einmal nicht gestimmt hatte. Es war die erste nennenswerte Offensivaktion der Gäste.
Die knappe Führung hielt bis zur Pause Bestand. Dies obwohl sich die Platzherren einige gute Ausgleichschancen erspielten. Sie scheiterten aber am eigenen Unvermögen oder aber am stark spielenden Gäste-Keeper Severin Fankhauser. Die Gäste ihrerseits hatten durch Jonjic ebenfalls noch eine grosse Gelegenheit die Führung gar auszubauen. Schötz-Goalie Dominic Stadelmann parierte gleich zweimal.
Hitzige Schlussphase
Nach Wiederanpfiff handelten sich die Schötzer eine noch grössere Hypothek ein. Im Anschluss an einen Einwurf liessen sie sich etwas gar einfach übertölpeln. Martin Valovcan liess sich nicht zweimal bitten und traf überlegt zum 0:2. Das machte die Aufgabe für die Wiggertaler natürlich doppelt anspruchsvoll. Zumal den Oberaargauern nun alles unternahmen, um einen allfälligen Spielfluss im Keim zu ersticken. Die Schötzer stemmten sich zwar gegen die Niederlage, mehr als der Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Lars Schmid im Anschluss an einen Eckball (82.) schaute aber nicht mehr hinaus. In einer zusehends hektischen und hitzigen Schlussphase brachten die Gäste den knappen Vorsprung über die Zeit. pbi
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