Bild mit Symbolkraft: Maya Hadorn blickt in ihrer neuen Heimat auf der Insel Pulau Pef gerne auf ihre Zeit in Pfaffnau zurück.

Stefan Bossart, Redaktor

Der direkte Blick vom Büro hinaus aufs türkisblaue Meer: Mit dem Arbeitsplatz von Maya Hadorn würde mancher gerne tauschen. Die Hotelfachfrau und Köchin aus Pfaffnau hat sich in Raja Ampat ihren Traum verwirklicht: «Raja4Divers» – zehn Bungalows mit Platz für tauchfreudige Feriengäste. Ein Inselparadies im indonesischen Westpapua, umgeben von Korallenriffen, mit Kokospalmen und Mangrovenbäumen. Und dabei hatte Maya Hadorn 2009 ihre Koffer für die Heimreise zurück nach Pfaffnau eigentlich bereits gepackt gehabt. Quasi in letzter Minute wurde sie von Nikson gestoppt, einem einheimischen Arbeitskollegen, mit dem sie zusammen als Managerin auf einer Ferieninsel arbeitete. Er will ihr unbedingt ein menschenleeres Eiland zeigen. Pulau Pef. Der Ausflug an jenem sonnigen Tag wird zur Schicksalsreise. «Wir kamen im Licht der Abendsonne an und ich war hin und weg. So überwältigend schön war der Anblick.» Maya Hadorn glaubt, nicht sie habe diese Insel gefunden, «sondern Pulau Pef hat mich gefunden.» Ihr war schnell klar: «Hier, nur 50 Kilometer südlich vom Äquator entfernt, bleibe ich, hier baue ich ein Ferienparadies.

Mehr zu Maya Hadorn und ihrer Insel lesen Sie in der Printausgabe des "Willisauer Bote" vom Dienstag.