Hecht wird bei seinem ersten Ironman Switzerland 2006 Zweiter. Für ihn damals ein Traumresultat. Foto Monika Wüest

Mathias Hecht (hier am Ironman Switzerland 2010) durchlebte in seiner Karriere Höhen und Tiefen. Foto zvg

Hecht leidet 2012 am Ironman Switzerland in Zürich - schliesslich wurde er Dritter. Foto Monika Wüest

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Der 36-Jährige, der inzwischen in Schötz wohnt, holte sich in seiner 15-jährigen Zeit als Profi-Triathlet elf Ironman-Podestplätze, lief 2008 an der WM auf Hawaii in die Top Ten und gewann 2011 den Ironman in St. George.

Doch in den letzten Jahren bremsten Hecht chronische Probleme mit seiner Oberschenkelmuskulatur. Wegen starken Schmerzen musste er immer wieder Rennen aufgeben, in den letzten drei Jahren war ein Training auf Weltspitzenniveau nicht mehr möglich.

Nun tritt er zurück – und packt gleichzeitig eine grosse Chance. Ab August ist er verantwortlich für das zukünftige Sportzentrum auf dem Campus Sursee, ein 60-Millionen-Projekt. «Hier kann ich all das einbringen, was ich in den letzten 15 Jahren gelernt habe.» Und die besten Bedingungen dazu schaffen, dass in der Region bald ein junger Athlet in seine Fussstapfen tritt.

Mehr im WB vom Freitag.