Ein Ja für die kommenden Generationen
Im Durchschnitt werden in der Schweiz pro Sekunde fast 1 Quadratmeter Grünfläche überbaut. Der Boden ist jedoch nicht unbeschränkt verfügbar und es braucht einen sorgsamen Umgang damit. Boden, der einmal überbaut wurde, ist für die Landwirtschaft nicht mehr nutzbar und geht somit für die regionale Lebensmittelproduktion verloren. Natur, Naherholungsgebiete und Artenvielfalt verschwinden dauerhaft.
Trotz der Revision des Raumplanungsgesetzes von 2013 geht die Zersiedelung weiter. Das aktuelle Gesetz begrenzt die Bauzonen auf den erwarteten Bedarf der nächsten 15 Jahre. Wird schnell Boden verbaut, steigt der erwartete Bedarf und folglich darf mehr Bauland eingezont werden.
Am 10. Februar stimmen wir über die Zersiedelungsinitiative ab und haben damit die Möglichkeit, eine grundlegende Wende in der Raumplanungspolitik einzuleiten. Die Initiative schliesst Lücken im Raumplanungsgesetz, um der Zersiedelung entgegen zu wirken und das Kulturland wirksam zu schützen.
Mit einem Ja setzten auch sie sich dafür ein, dass auch kommende Generationen noch in einer intakten Landschaft leben können!
Esther Müller, Präsidentin Grüne Willisau
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