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Die Wirtschaft - zu wenig wertgeschätzt

Hans Rudolf Imbach

Die Wirtschaft - zu wenig wertgeschätzt

 

Die Abstimmung über die Stempelabgabe hat gezeigt, das Wissen um die Bedeutung der Wirtschaft hat in vielen Teilen der Bevölkerung abgenommen.

Dabei ist es ziemlich einsichtig, bevor der Verteilwettbewerb an den Töpfen stattfinden kann, müssen die Töpfe gefüllt werden. Diese werden durch die Wirtschaft gefüllt, durch die Leistung von KMU’s und Grossunternehmen, durch ihre Mitarbeitenden und nicht durch die Verteilspezialisten.

Nur schon ein unvoreingenommener Blick auf die Steuerstatistiken zeigt das ganz eindrücklich.

Diese wirtschaftlichen Zusammenhänge bleiben sogar dann gültig, wenn Wirtschaftsführer durch ihr abgehobenes Verhalten der Wirtschaft Schaden zufügen.

Unternehmer und Wirtschaftsvertreter müssen den Menschen wieder vermehrt diese Zusammenhänge plausibel und sachlich darlegen. Dies geschieht nicht durch plakative Kampagnen, wie sie bei der Stempelsteuer geführt wurden.

Unser aktueller Wohlstand - durch eine offene und international vernetzte Wirtschaft in der Vergangenheit erarbeitet - mag suggerieren, dass es nur um das gerechte Verteilen ginge, aber auch Verteilgerechtigkeit kann auf längere Sicht nur an vollen Töpfen stattfinden.

 


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