Der stotzige Weg zum Daheim

Mein Näni beim Heuen.
aus dem Fotoalbum
Chantal Bossard, Redaktorin
Dort, wo die Natur wild, die Dorfgassen eng und die Berghänge stotzig sind. Auf der linken Rheinseite, am Fusse des Calanda. Da ist mein Grossvater aufgewachsen. Mein «Näni», wie es im Bündnerischen heisst, war zwar kein Mann der grossen Worte. Doch auf Bitten seiner Grosskinder erzählte er immer mal wieder von seiner Kindheit.
Wie er im familieneigenen Maiensäss beim Unwetter ins weiche Heu gelegen ist, und stundenlang dem Regenprasseln auf dem Blechdach zugehört hat. Wie er barfuss mit den Rössern das Feld gepflügt hat. Wie nach einem strengen Tag im kupfernen Kessel über dem Herdfeuer Maluns zubereitet wurden. Wie er um 3 Uhr morgens die gut 20 Kühe am steilen Bort zusammentrieb, um sie zu melken…
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