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Das öV-Angebot der Stadt Willisau

Pia und Erwin Aregger-Meier

Ohne Zweifel ist der Gemeindebeitrag von1,027 Millionen Franken für die Anbindung an Bus und Bahn ein stattlicher "Batzen". Als Bewohner eines Aussenbezirks von Willisau stösst uns die Lobeshymne; "In den letzten Jahren konnte ein attraktives öV-Angebot für die ganze Bevölkerung von Willisau geschaffen werden" jedoch schon etwas sauer auf! Die 19 Haltestellen wurden ausschliesslich im urbanen Gebiet geschaffen. Kennen die Behördenmitglieder die Grenzen unserer Gemeinde. Gehören die Weiler Ostergau, Schülen, Rohrmatt und Daiwil nicht zur Stadt Willisau? Natürlich sind wir sehr dankbar, dass in diesen Zonen die Schülertransporte einwandfrei funktionieren! Aber reicht das? Welche Möglichkeit ins Zentrum zu kommen haben ältere Menschen ohne Fahrausweis, ohne Autobesitz, Menschen mit Handicap? Wie kommen sie zum Arzt, in die Kirche, zur Arbeit? Wie erreichen sie den Bahnhof? Keinen öV zu haben ist das eine, jedoch werden uns seit kurzem noch Parkplatzgebühren belastet. Es ist naheliegend, dass so die Einkäufe nicht mehr im Städtli getätigt werden, sondern in anderen Gemeinden oder bei Grossverteilern mit kundenfreundlichen Parkplätzen.


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