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Corona - Leserbrief der Herren Hans und André Aregger vom 9.2.2021

Ursula Nauer

Hans- und André Aregger (Ausgabe Dienstag, 9.2.2021) beschreiben schön die Plan- und Ziellosigkeit unserer Regierung, derweil das Parlament tatenlos zusieht. In der Tat sind wir unter Strafandrohungen gezwungen unseren grösseren und kleineren "Napoleons" in eine düstere und zerstörte Zukunft zu folgen. Vor einem Jahr war begreiflich, dass die Massnahmen schnell angeordnet werden mussten. Unverständlich war aber auch damals schon, dass die Schweiz mit ihrem mit Millionenbudget ausgestatteten BAG nicht in der Lage war, genügend Schutzmaterial und Desinfektionsmittel einzulagern, vor allem, nachdem kurz zuvor das überarbeitete Epidemiegesetz eingeführt worden war. Gegenwärtig warten wir seit Monaten darauf, dass die Zahlen (Testanzahl, Test positiv, infiziert, aber symptomlos, mit leichten Symptomen zuhause, hospitalisiert, beatmet, "mit" oder "an" verstorben) aufgearbeitet und dem Souverän zur Verfügung gestellt werden – vergeblich. Warum? Unfähigkeit? Oder sind die "Berater" der Regierung, vielleicht daran interessiert den Status quo beizubehalten? Wer sind die Mitglieder der Taskforce? Statistiker, Virologen, Epidemiologen? Diese haben offensichtlich eine (zu) mechanistische Sicht auf einen biologischen Vorgang, was ein besseres Verständnis, für die Abwehrkräfte des Menschen verhindert.

 

Wenn ein Computer mit einem Virus infiziert wird, ist er zu 100% sicher infiziert. Das Virenprogramm identifiziert die Datei, sie wird "isoliert", in "Quarantäne" gesteckt und schliesslich gelöscht. Menschen sind aber keine Maschinen. Organische Viren sind allgegenwärtig, wir nehmen sie täglich auf, was die meisten Menschen bisher gar nicht interessierte, sie merken ja nichts davon. Alle Lebewesen machen fortgesetzt unbemerkt sogenannt "stumme Infektionen" durch, denn das Immunsystem ist sehr ausgeklügelt, es passt sich selbständig den neuen Eindringlingen an, eliminiert diese meistens und für den nächsten Angriff sind Gedächtniszellen vorhanden, die viel schneller als bei der Erstinfektion Antikörper bereitstellen können. Zudem ist das Immunsystem mehrstufig, es werden z.B. viele Viren bereits von (intakten) Schleimhäuten abgewehrt, wodurch noch nicht mal Antikörper produziert werden müssen. Das Immunsystem arbeitet mit Hormonsystem und Psyche zusammen. (Wenn wir Stress (Psyche) erleben, schütten wir die Hormone Adrenalin und Kortison aus, welche bei längerer Dauer das Immunsystem negativ beeinflussen können.) Im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird nun den Leuten von höchster Stelle weisgemacht, dass sie bei Kontakt mit einem infizierten Mitmenschen auf jeden Fall infiziert oder krank werden, was einfach nicht stimmt. Es wird behauptet, dass symptomlose Menschen andere anstecken könnten, was nur äusserst selten bei sehr nahem Kontakt der Fall ist. Es wird somit behauptet, dass dieses "neue Virus" sich ganz anderes verhält, als alle anderen Coronaviren, die wir (und unser Immunsystem) schon seit langem kennen und die jeden Winter Schnupfen und auch Lungenentzündungen auslösen können. Warum eigentlich sollte dieses Virus, welches nach gängiger Meinung auf einem Fischmarkt in Wuhan seinen Ursprung hat, sich so anders verhalten? Es waren und sind bei allen Infektionskrankheiten immer die aus Altersgründen, wegen Krankheit und von Medikamenten, schlechter und ungenügender Ernährung geschwächten Menschen, die besonders gefährdet sind. Diese sind aber nicht in den Schulen, im Restaurant, der Bar, im Sportclub und im Konzert anzutreffen. Sie reisen auch nicht in ferne Länder. Warum also werden solche Schliessungen über diese lange Zeit befohlen? Ist es die Angst zuzugeben, dass man die Drohkulisse zu lange aufrechterhalten hat und bei der "Öffnung" das Gesicht verliert, oder ist es sogar ganz angenehm so viel Macht über andere zu haben?

Wo sind die Mediziner, Allgemeinpraktiker oder die Kinderärzte, die wirklich am Menschen arbeiten und sehen, was das Virus und noch viel mehr die unmenschlichen Massnahmen bewirken? Sie sollten längst an vorderster Front stehen und Politiker, wie Medien beraten, damit die Menschen wieder Vertrauen in sich selber und die Mitmenschen fassen können.


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