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Buswendeschleife für 600000?

Beat Birrer

Unverhältnismässige realitätsfremde Projekte sind ja schon lange in Mode.

Denken sie nur an die Träumereien der Stadt, mit einem Durchgangsbahnhof der nur Geld verpufft oder Parkhäuser für Cars mitten in der Stadt, gibt es doch dazu perfekte Projekte wie die Metro, welche die Leute direkt an der Autobahn abholt und Autos und Cars dort stehen lässt.

So ist die Angst, man könnte den Verkehr verlieren nun auch in Altishofen angekommen!

Um nicht links liegen gelassen zu werden, (WB vom 23.11.) will die Gemeinde eine Buswendeschlaufe für Fr. 600'000 bauen lassen.

So eine Schlaufe macht ja Sinn in Hergiswil oder Luthern wo es kein weiter kommen gibt!

Doch in Altishofen gibt es eine Dorfeinfahrt und eine Ausfahrt. Hierzu der Kommentar; «Insbesondere die Ausfahrt beim Rest. Adler stellt für den Linienbetreib ein Problem dar, da es aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf der Kantonsstrasse zu langen Wartezeiten kommt».

Dazu zwei mögliche kostengünstige und verhältnismässige Lösungen.

Für geschätzte 50'000 stellt man beim Adler 2 Rotlichtsignale, welche vom Postautofahrer funkgesteuert auf Rot schalten wenn dieser im Anflug ist. Oder die Gemeinde gibt mir jedes Jahr 50'000 (12 Jahre lang) und ich transportiere die paar Leute zur Haltestelle beim Gallikerkreisel.

Diese Lösungen haben den Vorteil, wenn die Postauto AG in 5 Jahren entscheidet, Altishofen nicht mehr zu bedienen, dass wir nicht einen asphaltierten Wendeschleife-Dorfplatz entsorgen müssen!

Beat Birrer Altishofen


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