Über 600 Notrufe und über 120 Einsätze für die Polizei
Auch in Fischbach kam es zu einem Unfall, beteiligt waren ein Postauto und ein Lastwagen.
Foto LuPol
Seit gestern Nachmittag stand die Polizei im Dauereinsatz. Ab etwa 15 Uhr gingen über 600 Notrufe ein und es wurden über 30 Verkehrsunfälle gemeldet. Durch den Rettungsdienst 144 wurden mehrere Personen ins Spital gefahren. Gemäss ersten Erkenntnissen wurden diese leicht verletzt. Ein Grossteil des Strassenverkehrs im Kanton Luzern kam zum Erliegen.
Mit Beginn des Schneefalls gestern Donnerstagnachmittag stand die Luzerner Polizei mit allen verfügbaren Kräften bis weit nach Mitternacht im ganzen Kantonsgebiet im Dauereinsatz. Es gingen über 600 Notrufe ein. Dabei wurden über 30 Verkehrsunfälle gemeldet. Es handelte sich grösstenteils um Selbst- und Auffahrunfälle, aber auch um Kollisionen zwischen zwei oder drei Fahrzeugen. Durch den Rettungsdienst 144 wurden mehrere Personen ins Spital gefahren. Gemäss ersten Erkenntnissen wurden diese leicht verletzt.
Etliche Lastwagen und Sattelmotorfahrzeuge versperrten Fahrbahnen, insbesondere auch auf den Autobahnen, standen quer oder rutschten teilweise ab der Fahrbahn. Zahlreiche mit Sommerreifen ausgestattete Personenwagen blieben stecken. Aus Sicherheitsgründen mussten diverse Strassen gesperrt werden. Auch die Pannen- und Winterdienste waren im Dauereinsatz.
Auch heute Morgen blieben zahlreiche Fahrzeuge stecken, welche nicht mit der entsprechenden Winterausrüstung unterwegs waren. Daher ist es besonders wichtig:
• Ohne Winterausrüstung Auto nicht benutzen
• Genügend Zeit einrechnen
• Fahrzeug und Scheiben komplett von Schnee und Eis befreien
• Geschwindigkeit und Abstand den Strassenverhältnissen anpassen
• Wenn vorhanden: Schneeketten montieren
• Nehmen Sie eine Notfall-Winterausrüstung mit
• Lassen Sie ihr Fahrzeug wenn möglich stehen und benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel
LuPol
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