Auf der Suche nach Freiheit
Millionen von Sternen erhellen die Nacht im australischen Outback. Die Sonne ist untergegangen, die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt, es herrscht Ruhe. Lediglich das Knistern des Feuers und die Stimmen von Sabrina und Markus Blum durchdringen die Stille. Die Kappen tief ins Gesicht gezogen, die Töchter Amira und Naira in den Armen, philosophieren sie übers Leben. «Die Kinder nehmen eine Erfahrung mit, die sie nirgends kaufen können», sagt sie. Er ergänzt: «Schlussendlich ist es eine innere Reise.»
Eine Szene, an welche sich die Zuschauer von «Auf und davon» noch erinnern dürften. Familie Blum gehörte zu den Protagonisten der neunten Staffel der beliebten SRF-Auswandererserie, welche 2018 ausgestrahlt wurde. Mit Kamelen und einem grossen Wagen zog die vierköpfige Familie durch das australische Outback. 1600 Kilometer in drei Monaten. Ein Nomadenleben, kein Luxus. «Das ist bei unseren Reisen auch immer das Ziel», sagt Markus Blum: «aus dem hektischen Alltag ausbrechen und entschleunigen.»
Seine Reiselust entdeckte der heute 44-Jährige als Kind in Pfaffnau. Wo genau, das lesen Sie in der WB-Ausgabe vom Freitag.
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