Andreas Haas für Peking selektioniert
«Ich wusste, dass meine Chancen sehr gut stehen. Dennoch herrschte halt bis zuletzt keine Gewissheit. Dass es nun geklappt hat, ist wunderschön. Ich bin sehr glücklich und freue mich wahnsinnig darauf, die Schweiz bei Olympia vertreten zu dürfen», so Andreas Haas in einer ersten Reaktion. Die Nomination des 25-Jährigen ist bemerkenswert und die Folge eines rasanten Aufstiegs: Erst im Dezember 2020 nahm Andreas Haas erstmals überhaupt wettkampfmässig in einem Rennschlitten Platz. Rund 14 Monate später gehört er schweizweit zu den Besten seines Fachs und ist Junioren-Weltmeister, WM-Vierter und EM-Sechster respektive -Siebter.
Und nun also die Olympischen Spiele: In Yanqing unweit von Peking werden am 14./15. Februar die Medaillen im Zweierbob vergeben, am 19./20. Februar fällt die Entscheidung im grossen Schlitten. Andreas Haas ist in beiden Rennen als Anschieber von Pilot Simon Friedli vorgesehen. Vorausgesetzt, dieser erholt sich rechtzeitig von seinem Muskelfaserriss in der Wade. Im Viererbob ergänzen Fabio Badraun und Adrian Fässler das Team. Als zweiter Schweizer Bobpilot wurde Michael Vogt selektioniert. Dazu kommen die Anschieber Sandro Michel (Zweier und Vierer), Cyril Bieri und Luca Rolli (beide Viererbob). Reserveathlet ist Michael Kuonen. pd/pbi
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