Almosen für den Papst
Der Luzerner Regierungsrat will dem Papst 400'000 Franken für die neue Kaserne der Schweizer Garde Spenden und gleichzeitig bei Bildung sparen.
Es gibt gute Gründe, warum unsere Vorfahren die Trennung von Religion und Staat beschlossen haben,
aber es scheint als befände sich die Luzerner Regierung geistlich immer noch im Mittelalter.
Die Religion ist Privatsache und jeder der den Neubau der Kaserne unterstützen will, kann dies mit einer Spende tun.
Es braucht keine Almosen des Kantons, da wir bei weitem dringlichere Probleme als ein paar verschwitzte Gardisten haben.
Anstatt unseren Kindern mit einer guten Schulbildung die Möglichkeit zu geben, sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft stellen zu können,
scheint die Regierung sich lieber die Absolution vom Papst erkaufen zu wollen.
Filipe Duss
SP Willisau
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