AHV-Reform
AHV-Reform = Geschlechter-Kampf?
So sehr ich die direkte Demokratie schätze, doch in diesem Fall müsste schon länger ein politisches und fachliches Gremium über die Finanzierung der AHV bestimmen, damit ganz einfach die Rechnung stimmt. Viele Faktoren spielen da eine Rolle. Z.B. dass sich die Lebenserwartung zwar abschwächt, aber noch immer steigend ist. Dass demnächst die letzten grossen Jahrgänge in Pension kommen. Das heisst, dass schon jetzt, aber ganz deutlich in 5 Jahren, kleinere Jahrgänge die grossen Jg. finanzieren müssen. Der Pillen-Knick der 60-iger Jahre. Und ja, Frauen erreichen ein höheres Alter, alleine deswegen ist eine Alters-Anpassung gerechtfertigt. Dazu beziehen viele Frauen AHV-Rente, welche von ihren Männern einbezahlt wurden. In den letzten Jahrzehnten haben aber immer mehr Frauen durch ihre Erwerbstätigkeit auch einbezahlt. Wer bezahlt wie viel, wer bezieht wie lange? Damit die AHV im Gleichgewicht bleibt, müsste wohl alle 10 Jahre eine Anpassung gemacht werden. Ich denke, die vorliegende AHV-Reform ist gut und angemessen.
Franz Vogel, Littau
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