Demission nach zwei Jahrzehnten

Christoph Freihofer wurde 2004 als Sozialvorsteher in der Gemeinde Ohmstal erstmals in den Gemeinderat gewählt. 2008 wählten ihn die Wählerinnen und Wähler zum Gemeindepräsident von Ohmstal. Christoph Freihofer war massgeblich bei den Fusionsverhandlungen mit der Gemeinde Schötz beteiligt, wie Gemeindekanzlei Schötz schreibt. Diese Fusion zwischen Ohmstal und Schötz kam per 1. Januar 2013 zu Stande. Auf den Zeitpunkt der Fusion trat Christoph Freihofer aus dem Gemeinderat Ohmstal zurück, bevor er 2015 wieder in den Gemeinderat, diesmal in den Gemeinderat Schötz, gewählt wurde. In Schötz leitete er ab 2016 das Ressort Finanzen. Als Finanzvorsteher gelang es Christoph Freihofer, trotz den grossen Investitionen, die die Gemeinde realisiert hat, den Finanzhaushalt der Gemeinde im Lot zu halten.

Geschätzte Arbeit
Christoph Freihofer hat sich aufgrund seines hohen beruflichen Engagements und seiner langjährigen erfolgreichen politischen Karriere dazu entschieden, per 31. August 2024 aus dem Gemeinderat auszutreten. 20 Jahre war Christoph Freihofer als Gemeinderat tätig. Die Gemeinde Schötz schreibt: «Er versteht es, die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürgern und die der Gemeinde in einen Konsens zu stellen. Seine offene, ehrliche und überlegte Art sei nicht nur im Gemeinderat sehr geschätzt.» Der Gemeinderat bedauere den Entscheid von Christoph Freihofer sehr, habe aber grosses Verständnis, dass er nach 20 Jahren als Gemeinderat und -Präsident nun die politische Karriere im Gemeinderat beenden will. Der Gemeinderat bedanke sich bei ihm für die geleistete Arbeit zum Wohle der Bevölkerung und freue sich über die weitere Zusammenarbeit in den verbleibenden zwölf Monaten: «Der Gemeinderat wünscht Christoph Freihofer weiterhin viel Freude bei der Tätigkeit als Gemeinderat und alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg.»

pd