Ochsenwirt hat sich gut «gemetzget»

Ausgebucht! Wer sich für einen der vier «Metzgete»-Tage im Roggliswiler "Ochsen" heuer noch einen Platz ergattern will, ist zu spät. Die volle Gaststube kommt nicht von ungefähr. 

Die Schlachplatte aus der Küche des Roggliswiler "Ochsen" wurde von der Sonntagszeitung zur besten des Landes gewählt. Foto zvg
Stefan Bossart

Der Landgasthof Ochsen in Roggliswil. Laut der «Sonntagszeitung» ist er die beste Adresse für Liebhaber von Blut-, Leber- und Bauernbratwürsten. «Diese Huusmetztege ist Kult», schreibt Gastrokritiker Martin Jenni. Als Geheimtipp preist er den von Patron Philipp Blum ebenfalls selbst hergestellten Schwartenmagen an. Wahrlich. Der gelernte Metzger und seine Crew haben sich gut gemetzget. Im Ranking um die Schweizweit beste Schlachplatte hatte der Landgasthof Ochsen bei einer Anfang Jahr durchgeführten Degustation die Nase vorne, belegt vor andern renommierten Betrieben wie dem Luzerner «Old Swiss House» oder dem «Kaiserstock» in Riemenstalden den ersten Platz. «Rüüdig gefreut» habe seine Frau und ihn diese Auszeichnung, sagt Blum selbst und fügt mit einem Lachen an: «Beste Werbung, die mir momentan eher ungelegen kommt.» Grund für seine Aussage: Die traditionellen Huusmetgeten vom 23./24. Oktober und 12./13. November sind bereits seit längerem ausgebucht. Wer die «Schweinereien» aus der «Ochsen»-Küche trotzdem mag, kommt frühstens im Januar und Februar wieder zum Handkuss. Dann dampfen in der Gaststube oder in einem der beiden Säli Speck, Würste und Co. erneut mit Sauerkraut, Bohnen und Rösti um die Wette. 

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