Scharfschütze auf päpstlicher Mission

Gian Cavegn kehrt seiner Heimat Ende August den Rücken und heuert für zwei Jahre bei der Päpstlichen Schweizergarde an. Der 21-Jährige tritt in die Fussstapfen seines Firmgöttis und verspricht sich vom neuen Engagement viel.

Gian Cavegn liegt regungslos am Wald­rand, das Gesicht grün gefärbt, die Augen konzentriert auf das Zielfernrohr seines Scharfschützengewehrs gerichtet. Jeden Moment könnte es so weit sein, ein Gegner in sein Schussfeld treten. Achtsamkeit ist gefragt. Über Minuten, über Stunden.

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