Zivilschützer bauten Kinderparadies

Die Pioniere der Zivilschutzorganisation (ZSO) Wiggertal errichteten anlässlich ihres Wiederholungskurses beim Langnauer Schulhaus einen neuen Kinderspielplatz. 

Stefan Bossart

Vergangene Woche herrschte auf dem Pausenplatz des Schulhauses Langnau reger Betrieb: Neben den spielenden Kindern hantierten auch sieben Zivilschützer mit schweren Geräten. Im Rahmen ihres WKs begannen sie mit der Umsetzung jener Pläne, welche die Lehrerinnen Irène Röösli, Beatrice Theiler und Ruth Geiser in den letzten Monaten zu Papier gebracht hatten. Für den dank grosszügigen Sponsoren realisierbaren neuen Spielplatz berücksichtigten die Initiantinnen via Schülerbefragung auch die Präferenzen der Kinder. Aus den vielen Vorschlägen bestimmte eine vom Schülerrat organisierte Vollversammlung, was primär umgesetzt werden sollte. «Klettern und schaukeln» standen dabei ganz klar im Fokus für die rund 1000 Quadratmeter grosse Anlage, die im Frühling offiziell eingeweiht wird. 

«Die Arbeiten am Spielplatz bot uns eine optimale Gelegenheit, den Umgang mit unseren Gerätschaften zu üben», sagt Andreas Ruch, Kommandant-Stellvertreter der ZSO Wiggertal und merkt weiter an, dass es umso schöner sei, «den Kindern mit dem Einsatz eine Freude bereiten zu können.» Dass die Langnauer Schulkinder sichtlich auf ihren Spielplatz plangen, war nicht nur in deren funkelnden Augen zu erkennen, sondern auch an den Zeichnungen, welche sie den Zivilschützern als Dank überreichten. LA.

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