Das neue Schulhaus spaltet weiterhin

Der Gemeinderat informierte am Mittwoch­abend über das vorliegende Schulhausprojekt. Die Diskussionen zum 7,8-Millionen-Neubau wurden sachlich geführt – meistens jedenfalls.

Das geplante Schulhaus in Reiden erhitzte auch an der Orientierungsversammlung vom Mittwoch die Gemüter. Visualisierung zvg
Pascal Vogel

9,25, 6, zuletzt 10 Millionen Franken: Die Beträge für das neue Schulhaus in Reiden Mitte schwankten in den letzten Jahren und Monaten gewaltig. Mal war es für die einen zu teuer, für andere zu klein, schliesslich wurde gar ein Investor gesucht. Nun steht das neue Projekt: 7,8 Millionen Franken soll es kosten, in Reiden Mitte zu stehen kommen und 13 Klassenzimmer beinhalten. Über das vorliegende Projekt stimmt die Reider Bevölkerung am 10. Juni ab.

Die Fronten sind klar bezogen: Gemeinderat, Controllingkommission, Bildungskommission und Schulleitung stehen hinter der Vorlage, ebenso die Ortsparteien. Die IG Reiden hingegen sagt Nein zum geplanten Projekt und zieht – wie auf ihrer Website zu lesen ist – eine alternative Lösung für 3 Millionen Franken in Betracht.

An der Orientierungsversammlung vom Mittwochabend präsentiere der Gemeinderat das Projekt und stellte sich den Fragen der Versammlungsteilnehmer.

Warum es in der Johaniterhalle doch noch rote Köpfe gab, lesen Sie in der WB-Ausgabe vom Freitag.

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