IG bleibt in der Oppositionsrolle

Der runde Tisch mit dem Gemeinderat hat bezüglich Haltung der IG Reiden zum Schulhausprojekt nichts geändert. Sie empfiehlt den Stimmberechtigten, ein Nein in die Urne zu legen. Nicht zuletzt, weil eine Alternative vorliege.

Die IG Reiden favorisiert jen Projektstudie, die einen erweiterbaren Neubau auf dem Pestalozzi-Areal vorsieht.
Stefan Bossart

Die Schulbehörde sei mit der Redimensionierung des Projekts von 20 auf 13 Klassenzimmer von ihrer «realitätsfremden Position» abgerückt, schreibt die IG in ihrer Medienmitteilung. «Wir bedauern jedoch, dass sich die Verantwortlichen nicht zu einem echten Neustart durchringen konnten, obwohl dafür eine pfannenfertige Lösung vorliegen würde.» Diese sieht die IG Reiden in der Konzeptstudie von Luzius Zinsli, welche einen erweiterungsfähigen Neubau mit acht Schulzimmern beim Pestalozzischulhaus vorschlägt (der WB berichtete).

Die Interessengemeinschaft spricht sich also gegen das Projekt in Reiden Mitte aus, welches von Gemeinderat und Bildungskommission befürwortet wird. Auch die Spitzen der Ortsparteien FDP, CVP, SP und SVP äus­serten sich bislang positiv gegenüber der neusten Vorlage. 

Die Argumente der IG Reiden und die Antwort des Gemeinderates darauf lesen Sie am Freitag in der Printausgabe des "Willisauer Bote".

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