Eine Miss vor der Missen-Wahl

Kerstin Cook kennt das Scheinwerferlicht. Vor acht Jahren wurde sie zur Miss Schweiz gewählt. Was macht die Schönheit heute? Der WB hat die Reiderin getroffen.

Ex-Miss Schweiz Kerstin Cook auf dem Kommendehügel in Reiden. Foto Stephan Weber
Pascal Vogel

Mit ihren blauen Augen, ihrer Ausstrahlung und ihrem souveränen Auftritt vor der Kamera hat Kerstin Cook im Jahr 2010 das Publikum und die Jury überzeugt und sich den Titel als Miss Schweiz geholt. Heute ist es ruhiger geworden um die gebürtige Krienserin, die seit ein paar Monaten im Johanniterdorf wohnt. Vergessen hat sie die Branche gleichwohl nicht. Die 28-Jährige arbeitet weiterhin als Model und Markenbotschafterin. Zudem ist sie für verschiedene Hilfsorganisationen tätig. An die Zeit als Schönheitskönigin erinnert sich Kerstin Cook gerne zurück – auch wenn mediale Prügeleien im Missen-Jahr nicht ausblieben. «Ich würde auf jeden Fall wieder mitmachen. Durch den Titel haben sich viele Türen geöffnet, die ohne die Wahl nie möglich gewesen wären.» 

Am Samstag findet nach zwei Jahren Pause in Baden wieder eine Miss-Schweiz-Wahl statt. Der Schönheitswettbewerb wird im Fernsehen übertragen und soll wieder mehr Glamour erhalten. Waren die Missen in den letzten Jahren vermehrt karitativ tätig, sollen sie nun wieder als richtige Schönheitsköniginnen vermarktet werden.

Was Kerstin Cook zum neuen alten Konzept meint, warum sie den «Magerwahn» nicht mehr mitmacht und was die Zukunft für sie bringt? In der WB-Ausgabe vom Dienstag verrät es die Schönheits-Königin.

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